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Wie surft man anonym auf Pornoseiten?

Für die meisten Nutzer von Pornoseiten ist es wünschenswert, unerkannt und sicher zu surfen.
 
Mit Hilfe von Tracking-Funktionen protokolliert der Browser Aktivitäten wie Downloads, Suchbegriffe oder besuchte Webseiten. Ausserdem können bereits besuchte Homepages und Suchbegriffe in Suchmaschinen als Vorschläge im Suchfeld erscheinen.
 

Wie erhöht man die Privatsphäre?

Mit diesen Tricks kann die Anonymität erhöht werden.
 
Webbrowser wie Chrome bieten einen Inkognito-Modus. Mit dem Inkognito-Modus bleibt man beim Besuch von pornografischen Seiten anonym, die gesammelten Daten werden nicht auf dem lokalen Gerät gespeichert.
Durch Drücken von Control-Shift-N wechselt man im Chrome-Browser in den Inkognito-Modus. Auch im Microsoft-Edge drückt man Control-Shift-N für den InPrivate-Modus und ebenfalls in Opera für den privaten Modus. Im Firefox drückt man Control-Shift-P für einen privaten Tab.

Allerdings surft man im Inkognito-Modus nicht vollständig anonym, da weiterhin Daten über die Webaktivitäten gesammelt werden, z. B. von den besuchten Websites oder dem Internetprovider.
 
Mit einem Virtual Private Network (VPN) sorgt man für höchstmögliche Sicherheit beim Surfen. Dabei wird die eigene IP-Adresse verschleiert. Dafür stehen verschiedene VPN-Anbieter zur Verfügung.
 
Durch das Löschen der Browser-History/des Browserverlaufs im Webbrowser vermeidet man, dass andere Nutzer des Computers den vergangenen Suchverlauf einsehen können. Zur Browser-History gelangt man in allen Webbrowsern mit der Tastenkombination Control+H.
 
Mit der Tastenkombination Control-Shift-Del können sämtliche Browserdaten gelöscht werden. Dies umfasst den Browserverlauf, den Downloadverlauf, Bilder und Dateien im Zwischenspeicher des Browsers und Cookies.